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Verrückte Maschinen selbstgemacht - Ferienspiele "Crazy Machines"

Hämmern, bohren, schrauben - mit ganz viel Fantasie waren die Teilnehmer des Workshops "Crazy machines" zu Beginn der Sommferien im Fo(u)r C. - Jugendtreff Nord am Werk, als sie ihre verrückten Maschinen ihren eigenen Vorstellungen entsprechend bauten.

„Als ich acht Jahre alt war, habe ich in der Schule schon Flyer von dem Projekt gesehen. Damals war ich leider zu jung, um teilzunehmen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, dass Crazy machines wieder angeboten wird und mir war sofort klar - diesmal bin ich dabei,“ betont Mattis und präsentiert stolz seine selbst kreierte Maschine.

„Ich hatte auch schon einiges von Crazy machines gehört und war im Vorfeld sehr gespannt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Jungen mit soviel Begeisterung bei der Sache sein werden“, bestätigt Kilian Löffler, der aktuell sein freiwilliges diakonisches Jahr im Jugendtreff absolviert und zum ersten Mal als Mitarbeitender dabei war. Nach der Idee des gleichnamigen Computerspiels „Crazy machines“ werden real und in Eigenregie verrückte Maschinen gebaut. Ziel des Spiel ist es, mit Murmeln Kettenreaktionen in Gang zu setzen, um Luftballons zum Platzen und Glöckchen zum Klingen zu bringen oder Kerzen auszupusten. Am Anfang stand zwar noch das Computerspiel im Vordergrund, aber schnell begannen die Teilnehmer ihre selbst entwickelten Ideen auf Papier zu bringen. Anschließend ging es endlich ans Bauen. Dabei konnten sie aus einem großen Pool von Materialien schöpfen.

„Dieser Workshop gehört seit Jahren zum Programm des Fo(u)r C. - Jugendtreff Nord. Die Kinder können hier ihre kreativen, motorischen und handwerklichen Fähigkeiten schulen. Ich bin immer wieder überrascht über die vielen kreativen Ideen und deren Umsetzung", erklärte Jugendtreff-Leiterin Bärbel Meyer zum Abschluss der dreitägigen Ferienspielaktion im Fo(u)r C. - Jugendtreff Nord, einer Einrichtung der Ev. Jugend im Kirchenkreis Vlotho.

 

Foto (von links):

Tristan, Mattis, Bärbel Meyer, Fynn Luca, Kilian Löffler, Eric, Mika, Silas, Nico, Alek, Moritz, Lennart

 

Fotografiert von: Finn Hinzmann

Pfingsten 2024

Das Pfingstfest ist ein kirchliches Fest, das ein wenig untergeht zwischen den großen Festen Weihnachten und Ostern. Wenn wir die Pfingstgeschichte in der Bibel lesen, dann entdecken wir: Pfingsten erzählt davon, was „geht“, wenn Gottes Geist unser Leben berührt. Da werden aus Angsthasen mutige Jesusnachfolger, aus Nixblickern werden Menschen, die plötzlich verstehen, um was es im Glauben an Jesus geht. Und darum kommt es darauf an, dass es heute in unserem Leben Pfingsten wird: Dass Gottes Geist unser Herz berührt. Dann „geht was“ in unserem Leben und unserem Glauben! Lies dazu im Neuen Testatment in der Apostelgeschichte das 2. Kapitel

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