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Neue Adresse für Jugendliche

Noch stehen viele Umzugskisten im ehemaligen Diakonie-Gebäude an der Elisabethstraße, die ersten Büros sind aber schon "bewohnt": Innerhalb von einer Woche ist das Evangelische Jugendreferat im Kirchenkreis Vlotho umgezogen. Dort, wo noch vor kurzem Beratungsstellen und Geschäftsführung des Diakonischen Werkes gearbeitet haben, richtet sich nun das Team von Synodaljugendreferentin Katrin Eckelmann ein: "Als klar wurde, die Diakonie baut an der Hermann-Löns-Straße neu und zieht aus dem angestammten Haus an der Elisabethstraße aus, haben wir den Vorschlag des damaligen Superintendenten Andreas Huneke begeistert angenommen, hier einzuziehen und damit näher an das Kreiskirchenamt zu rücken", sagt Katrin Eckelmann. Die Idee dahinter: Die Jugendreferentinnen und -Referenten wollen für alle Ehrenamtlichen im ganzen Kirchenkreis noch besser erreichbar sein und gleichzeitig näher an der Kirchenkreisverwaltung sein, um die tägliche Arbeit zu erleichtern. Der Seminarraum mit neuem Whiteboard und Seminartechnik soll mehr Schulungen und Besprechungen mit Ehrenamtlichen ermöglichen.

Während die Büros im ersten Obergeschoss bezogen werden, soll im Erdgeschoss neben anderen Angeboten ein deutschlandweites innovatives Projekt entstehen: Die so genannte "Lernende Gemeinschaft". Ein Team mit Ehrenamtlichen aus allen Regionen des Kirchenkreises soll Projekte und Konzepte entwickeln, um die neue Jugendetage mit Leben zu füllen. "Dieses Haus soll eine Strahlkraft in den Kirchenkreis haben. Wir wollen Projekte entwickeln, die in den Gemeinden umgesetzt und angedockt werden können. Uns ist es ganz wichtig, dass die Jugendlichen und Ehrenamtlichen an der Gestaltung aktiv partizipieren können", erklärt Jugendreferentin Annemarie Coring das Konzept. In unterschiedlichen Seminarrunden mit weiteren Projekten aus ganz Deutschland wird an dem Oeynhauser Konzept gearbeitet und reflektiert.

Die ersten Ideen werden im neuen Jugendreferat am 9. Oktober vorgestellt. Dann zeigt das Team um Katrin Eckelmann und Annemarie Coring den Ehrenamtlichen nicht nur die neuen Räumlichkeiten, sondern möchte auch danke sagen: "Jedes Jahr feiern wir gemeinsam mit unseren großartigen Ehrenamtlichen das juenger-BBQ - ein Abend mit Essen, Trinken, Quatschen und chillen. Das tun wir am 9. Oktober das erste Mal in unseren neuen Räumen", freut sich Katrin Eckelmann. Alle ehrenamtlich Mitarbeitenden aus den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Vlotho sind ab 18 Uhr in die Elisabethstraße 7 eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Text & Fotos: Kirchenkreis Vlotho)

 

Jahreslosung 2025: "Prüfet alles und behaltet das Gute"

– Vielfalt leben und verstehen -

Die Jahreslosung für 2025 erinnert uns daran, dass wir in einer vielfältigen Welt leben, die es zu schätzen gilt. Paulus sagt: „Prüfet alles und behaltet das Gute.“ Für uns bedeutet das: Schaut genau hin, hört zu, nehmt wahr, was um euch passiert und wie unterschiedlich Menschen sind. Vielfalt ist nicht immer einfach – sie kann auch herausfordernd sein. Aber gerade in der Vielfalt steckt so viel zu lernen und zu entdecken.

Es geht nicht darum, alles zu akzeptieren, was einem begegnet, sondern bewusst zu entscheiden, was gut für uns ist. Dabei müssen wir offen bleiben, uns aber auch klar für Werte entscheiden, die uns wichtig sind. So können wir zusammen eine starke Gemeinschaft bilden, in der jeder seinen Platz hat und alle ihre Stimmen gehört werden. Vielfalt macht uns reich, wenn wir sie mit Respekt und Bedacht leben!

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Kollekte 2025

Für die evangelische Kinder- & Jugendarbeit in Westfalen

Freizeiten, Ferienspiele und viele unserer Projekte im Kirchenkreis Vlotho sind möglich, da wir finanzielle Förderungen aus dem Kirchlichen Jugendplan der westfälischen Landeskirche erhalten.

Deshalb erbitten wir Ihre heutige Gabe für die Ermöglichung der vielfältigen Angebote der Evangelischen Jugend und Orte der Begegnung in der Jugendarbeit, hier bei uns im Kirchenkreis. Mit Ihrer Kollekte tragen Sie dazu bei, die evangelische Jugendarbeit, trotz immer enger werdender finanzieller Spielräume, wachsen zu lassen. Seien sie für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Region da.

Wir freuen uns über jede Unterstützung und sagen schon mal DANKE!

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