Ok, also our first day in Amerika. Er beginnt pünktlich um acht mit einem bombastischen Frühstück. Zu Beginn sind alle etwas orientierungslos, was an der großen Auswahl an Essensmöglichkeiten liegt. Das Frühstück hat dann die Größe eines Mittagessens, was nach Deutscher Zeit (13 Uhr) passen würde. Es ist einfach ALLES größer. Megan, eine dunkelhaarige nette Studierende der MSU, zeigt uns Teile des Campus. Wir laufen den ganzen Morgen, und sehen ungefähr ein Fünftel. Überall trifft man auf Sparty, das Maskottchen der Uni. Außerdem leben eine Menge Eichhörnchen auf dem Campus. Obwohl man noch vom Frühstück gesättigt ist, gibt es dann schon schnell wieder Mittag, sodass wir anschließend sofort wieder los marschieren können. Auch jetzt gibt es wieder eine überwältigende Menge an Essensvariationen. Nach einem langen Fußweg durch die brütende Hitze kommen wir am Veterinary Medical Center an. Durch eine Führung einer Doktorantin können wir einen Vorlesungsraum und andere Räume zur Erforschung und Behandlung von großen und kleinen Tieren besichtigen. Dann geht es weiter zur Eisdiele. Als wir das Gebäude verlassen, schlägt uns die Hitze wie eine Faust ins Gesicht. Um der Hitze zu entgehen nehmen wir Abkürzungen durch stark klimatisierte Gebäude. Die Eissorten haben die kuriosesten Namen und auch die Kugeln sind riesig. Im Bughouse zeigt uns eine Studentin wir eine Menge Insekten von Taranteln über Kakerlaken bis hin zu leuchtenden Skorpionen. Wir dürfen sogar eine Vogelspinne auf die Hand nehmen! Am Abend essen wir dann mit einigen Mitgliedern der Gemeinde zusammen und gewöhnen uns schon langsam an den amerikanischen Akzent. Abschließend spielen wir noch gemeinsam eine Runde Basketball und fallen erschöpft in die Betten.