Tschüss Hans-Ulrich

Tschüss Hans-Ulrich! Großes DANKE nach 36 Jahren als Jugendreferent im Kirchenkreis

Er hat hunderte Jugendliche begleitet und aufwachsen gesehen, jetzt ist Hans-Ulrich Strothmann nach 36 Jahren als Jugendreferent im Kirchenkreis Vlotho in den Ruhestand verabschiedet worden. Zum Festgottesdienst war die Valdorfer Kirche entsprechend voll: Aus ganz Deutschland sind seine Weggefährten angereist: Baden-Württemberg, Kiel, aus seiner alten Wirkungsstätte Plettenberg und aus Ostwestfalen-Lippe und dem Kirchenkreis Vlotho. Um die 200 Gäste haben erst in der Kirche einen fröhlichen und musikalischen Gottesdienst erlebt und sich anschließend im Gemeindehaus an die vergangenen 36 Jahre mit Hans-Ulrich Strothmann zurückerinnert.

Superintendent Andreas Huneke war im Gottesdienst äußerst dankbar für die Arbeit von Hans-Ulrich Strothmann und wünschte ihm für den Ruhestand alles Gute: „Vielen Dank für die tolle Zeit miteinander. Es war eine Zeit, in der ich Hans-Ulrich Strothmann als nachdenklichen, klaren, herzensoffenen und freundlichen Menschen mit ungeheurem kreativen Potenzial erlebt habe.“

Besonderes Highlight und ein Herzenswunsch von Hans-Ulrich Strothmann: Der Auftritt der Band „Crossin“. Seit 2013 begleiten die Musiker aus Petershagen das jährliche KonfiCamp des Kirchenkreises am hessischen Eisenberg. Sie präsentierten mit Unterstützung von Jugendreferent Christian Wellensiek den offiziellen Kirchentags-Motto-Song den Frontfrau und Sängerin Annika Lohaus komponiert hat. Auch der Posaunenchor Valdorf hatte sich für den Gottesdienst ins Zeug gelegt und Lieder aus den Ländern vorbereitet, zu denen Hans-Ulrich Strothmann partnerschaftliche Beziehungen geknüpft und gefestigt hat. Die internationalen Jugendbegegnungen nach Norwegen und in die Slowakei wären ohne Hans-Ulrich Strothmann nicht zustande gekommen. Seine Arbeit wird nun von ehrenamtlichen Mitarbeitern fortgeführt: In diesem Sommer fährt eine Gruppe aus dem Kirchenkreis wieder nach Norwegen ins Freizeithaus Skotnes auf der Insel Askøy, um norwegische Jugendliche kennen zu lernen und neue Freundschaften zu knüpfen. Eine Überraschung hatten viele ehemalige „Ten-Singer“ und Mitglieder aus der Jugendarbeit parat. Als Flashmob standen sie auf und sangen mehrstimmig Monty Pythons „Always look on the bright side of life“.

Nach der offiziellen Entpflichtung gab es für alle Angereisten Mittagessen im Gemeindehaus und die Möglichkeit, sich persönlich von Hans-Ulrich Strothmann zu verabschieden. Seine Kolleginnen und Kollegen aus dem Team des Jugendreferats hatten sich dafür ein Spiel ausgedacht, bei dem nach und nach alle Bereiche seiner Arbeit gewürdigt wurden und Vertreter aus dem Kreiskirchenamt, dem Amt für Jugendarbeit, dem DRK und vielen weiteren Institutionen und ehrenamtlichen Teams ihren Dank aussprechen und sich gemeinsam an die Zeit mit Hans-Ulrich Strothmann erinnern konnten. Die Freunde Nils Holtkmap (45), Sebastian Kusche (33), Gesa Kühme (35) und Kirsitina Voß (34) aus Vlotho haben in der Jugendarbeit viel für ihr jetziges Leben gelernt und sind durch Hans-Ulrich Strothmann in ihrem Handeln bestärkt worden. „Er hat uns Vertrauen in uns und in andere gegeben. Was wir in unserer Jugend dank seiner Arbeit an Erfahrungen machen konnten, trägt uns bis heute durch das Leben“, sagt Gesa Kühme (35). Auch Sebastian Kusche (33) ist froh, durch Hans-Ulrich Strothmann zur Jugendarbeit gekommen zu sein: „Er hat Freiräume geschaffen, in denen wir uns entfalten konnten.“

Besonders hervorgehoben wurde hier seine Arbeit im Ev. Kinder- und Jugendzentrum Valdorf (EKJZ), das Hans-Ulrich Strothmann als persönliches Projekt aufgebaut und zu einem zentralen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche in Vlotho gemacht hat.

Seine Arbeit hat die 47-jährige Katrin Eckelmann aus Werther übernommen. Sie ist die neue Synodaljugendreferentin und leitet fortan das Jugendreferat. In den vergangenen Monaten hat sie sich das Büro mit Hans-Ulrich Strothmann geteilt, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. „Ich danke Hans-Ulrich für alles, was er mir hinterlassen und erreicht hat. Ich wünsche ihm alles Gute und Gottes Segen für den Ruhestand.“

Ostern 2024

Ostern ist die Zeit der Zuversicht, der Hoffnung und des Neuanfanges nach dem Ende. Das haben die Jünger Jesu damals erlebt, aber das kennen auch die meisten Menschen heute noch. Denn so wie die Passionszeit dem Leid eine Stimme gibt, so gibt Ostern der Freude und der Hoffnung nicht nur eine Stimme, sondern auch eine qualifizierte Zeit.

Wir wünschen euch & ihnen eine gesegnete Osterzeit 2024 voll  Zuversicht und Hoffnung! Genießt die Tage, sucht den Spaß und erlebt Momente der Freude!

Und „bei allem was ihr tut, lasst euch von der LIEBE leiten“ – Jahreslosung 2024

 

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