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Viele Farben hat die Welt!

Viele Farben hat die Welt! Unter diesem Motto erkundeten die Teilnehmenden der Kinderfreizeit in Pr. Oldendorf während der Osterferien die bunte Welt, in der wir leben. Auf der Grundlage der Kurzgeschichte "Im Viertelland" von Gina Ruck-Pauquèt konnten die Kinder auf vielfältige Weise erfahren, wie schön es ist, nicht in einer tristen, eintönigen Welt leben zu müssen. Denn das Leben im Viertelland ist bestimmt durch Grenzen, die die grünen, gelben, blauen und roten Viertel voneinander trennen. Sogar die Menschen haben die Hautfarbe ihres Viertels angenommen und sind deshalb leicht zu unterscheiden. Grenzverletzungen werden im Viertelland sofort von der Farbenpolizei geahndet. Am Ende ist es der kleine Erbs, ein im grünen Viertel geborener Junge, der sich nicht mehr um diese Grenzen schert und beginnt, auf die Kreidestrichgrenzen zu spucken. Dies ist der Beginn eines neuen Denkens, in dem sich aber zunächst nur die Kinder begegnen und beginnen, bunt zu werden. "Für mich ist diese Erzählung wunderbar geeignet, um Vorurteile untereinander abzubauen und die Andersartigkeit anderer als Geschenk zu erkennen", erklärt Freizeitleiterin Bärbel Meyer. Angeboten wurde die Freizeit vom Fo(u)r C. - Jugendtreff Nord, einer Einrichtung der Ev. Jugend im Kirchenkreis Vlotho.

Die vier Tage waren randvoll gefüllt mit Spielen, Aktionen und kreativen Elementen, die dem Spannungsbogen der Kurzgeschichte mit einem Besuch der einzelnen Viertel folgten. So tanzen alle gemeinsam im blauen Viertel den "Pflaumentango", machten sich im gelben Viertel auf eine Geo-Caching-Schatzsuche, warfen im roten Viertel "Tomaten in den Sonnenuntergang" und erkundeten zu guter Letzt den nahegelegenen Wald, der nach dem langen Winter wieder sein grünes Kleid erhält. Den Abschluss bildete als Höhepunkt ein buntes Farbenfest, dessen gemeinsame Vorbereitung die Vorfreude darauf noch steigerte. "Besonders toll fand ich, dass die Kinder selbst darauf gekommen sind, dass Buntsein viel schöner ist", bemerkte abschließend Mitarbeiterin Margarethe Bergmann, die derzeit ein Praktikum im Jugendtreff im Rahmen ihres Studiums der Sozialen Arbeit absolviert.

Ostern 2024

Ostern ist die Zeit der Zuversicht, der Hoffnung und des Neuanfanges nach dem Ende. Das haben die Jünger Jesu damals erlebt, aber das kennen auch die meisten Menschen heute noch. Denn so wie die Passionszeit dem Leid eine Stimme gibt, so gibt Ostern der Freude und der Hoffnung nicht nur eine Stimme, sondern auch eine qualifizierte Zeit.

Wir wünschen euch & ihnen eine gesegnete Osterzeit 2024 voll  Zuversicht und Hoffnung! Genießt die Tage, sucht den Spaß und erlebt Momente der Freude!

Und „bei allem was ihr tut, lasst euch von der LIEBE leiten“ – Jahreslosung 2024

 

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