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"Manege frei" - das Zirkusprojekt in den Herbstferien

"Manege frei" hieß es am Freitag Nachmittag, als die Kinder des Zirkusprojektes in der selbst gestalteten Manege im Gemeindehaus Volmerdingsen in der ersten Herbstferienwoche ihre zahlreichen Besucher verzauberten. Veranstaltet wurde das Zirkus-Projekt vom Fo(u)r C. - Jugendtreff Nord in Kooperation mit dem CVJM Volmerdingsen und dem Ev. Jugendreferat des Kirchenkreises Vlotho.

Vier Tage hatten die Kinder Zeit, Tricks und Kunststücke einzuüben. Und das war manchmal gar nicht so einfach. Um auf einer Kugel zu balancieren oder einen Zaubertrick zu lernen, braucht man schon etwas Zeit und Geduld.

Heiß her ging es aber auch bei den Proben der Akrobaten, der Clowns oder beim Schattentheater. "Ich finde es großartig, was die Kinder hier leisten. Zu sehen, wie aus dem Nichts in vier Tagen ein aufführungsreifes Programm entsteht, ist faszinierend“, findet Jugendtreff-Leitung Bärbel Meyer. Dem kann sich Anna Renau, Jugendreferentin im Ev. Jugendreferat, nur anschließen: „Mich begeistert es vor allem, die Entwicklung zu sehen, die die Kinder dabei machen!“ Für die gute Stimmung sorgten sicherlich auch die leckeren Zwischenmahlzeiten, die wie in den vergangenen Jahren von den wechselnden Küchenteams des CVJM Volmerdingsens liebevoll serviert wurden.

Kurz vor der Präsentation am Freitag war die Spannung unter den Akteuren zum Greifen nah. "Die Kinder waren die ganze Woche mit so viel Spaß dabei. Jetzt können sie sich über ihren verdienten Applaus freuen", meint Johanna Löhr, die im Moment ihr Diakonisches Jahr im Ev. Jugendreferat absolviert.

Zu Beginn der Aufführung zogen unter großer Begeisterung des Publikums alle Artisten in die Manege ein, bevor die Zirkusdirektoren in das Programm einstimmten. Den Zuschauern wurde während der Vorführung einiges geboten. So staunten die Besucher über das selbst gestaltete Bühnenbild, lachten mit den Clowns, bewunderten die fantastischen Tricks der Zauberer, waren veblüfft über die Leistungen der Akrobaten und Balancier-Künstler und konnten bei den Lichterspielen des Schattentheaters ein wenig ins Träumen geraten. Der stürmische Applaus blieb natürlich nicht aus, als sich alle Artisten am Ende verneigten.

Text: Bärbel Meyer
Gruppenfoto: Finn Hinzmann
Fotos: Bärbel Meyer

Jahreslosung 2025: "Prüfet alles und behaltet das Gute"

– Vielfalt leben und verstehen -

Die Jahreslosung für 2025 erinnert uns daran, dass wir in einer vielfältigen Welt leben, die es zu schätzen gilt. Paulus sagt: „Prüfet alles und behaltet das Gute.“ Für uns bedeutet das: Schaut genau hin, hört zu, nehmt wahr, was um euch passiert und wie unterschiedlich Menschen sind. Vielfalt ist nicht immer einfach – sie kann auch herausfordernd sein. Aber gerade in der Vielfalt steckt so viel zu lernen und zu entdecken.

Es geht nicht darum, alles zu akzeptieren, was einem begegnet, sondern bewusst zu entscheiden, was gut für uns ist. Dabei müssen wir offen bleiben, uns aber auch klar für Werte entscheiden, die uns wichtig sind. So können wir zusammen eine starke Gemeinschaft bilden, in der jeder seinen Platz hat und alle ihre Stimmen gehört werden. Vielfalt macht uns reich, wenn wir sie mit Respekt und Bedacht leben!

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Kollekte 2024

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