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I God it!

Jedes Jahr im September gibt’s in Bad Oeynhausen an drei Abenden moderne Jugendgottesdienste. “I God it”, so der Name der Reihe, fand in diesem Jahr im Wichernhaus statt. Die Jugendgottesdienste wurden in diesem Jahr fast ausschließlich ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Mit dabei: Referent Luca Zuch, der an den Abenden jeweils einen Predigt-Impuls zu den Mottos “sichtbar”, “spürbar” und “offenbar” mitgebracht hatte.

Vor allem das letzte Motto war selbst für den Referenten eine Herausforderung. Luca Zuch erzählte, dass ihm die Wahl der Worte für diesen Abend nicht leicht gefallen seien: „Ich bin auf das Verb offenbaren gestoßen. Ein Mensch offenbart sich einem guten Freund. Dafür muss man vertrauen. Vertrauen ist besonders wichtig“, so Luca Zuch. Und weiter: „Körperlich und spürbar geworden ist Gott durch seinen Sohn Jesus Christus. Das Vertrauen in die Menschheit war in diesem Moment groß.”

Als Moderatorinnen führten Josephine Meyer und Caroline Beiküfner durch die Abende, an denen jeweils zwischen 50 und 80 Jugendliche aus dem ganzen Evangelischen Kirchenkreis Vlotho gekommen waren. Für sie gab es jeden Abend einen Gottesdienst, der wie eine Gameshow gestaltet war. Für die actionreichen Spiele wurden die Jugendlichen in Teams wie “Panflöte, Banjo, Matterhörnli und Dudelsack” eingeteilt. Zwischen den Spielen und der Predigt von Luca Zuch spielte die Band „Simpl(a)y blessed“, bestehend aus Mareike Büker, Laura Haljaste, Finn Hinzmann und Dario Friedrichsmeier. Im Anschluss gab es Essen, Trinken und Gemeinschaft im Wichernhaus.

Autor: Finn Heitland

Fotos (Evangelischer Kirchenkreis Vlotho):

Josephine Meyer (links) und Caroline Beiküfner (rechts) sprechen mit Referent Luca Zuch.

Die Band „Simpl(a)y blessed“ mit Mareike Büker, Laura Haljaste, Finn Hinzmann und Dario Friedrichsmeier begleitete die Abende im Wichernhaus.

Advent: Deine Aura und das Licht, das du ausstrahlst

In der Adventszeit geht es viel um Licht. Wir zünden Kerzen an, die die Dunkelheit vertreiben, und wir warten auf das größte Licht, das je in diese Welt gekommen ist – Jesus. Aber was, wenn wir auch selbst ein Licht sein können? Nicht nur mit Kerzen oder Lichtern, sondern mit unserer "Aura", der Energie und Stimmung, die wir ausstrahlen?

Aber warum der Blick über die Aura gerichtert? Na weil es das JUgendwort 2024 geworden ist. Also sollten wir es doch mal aufgreifen.

Unsere Aura ist wie das, was andere von uns wahrnehmen – unsere Haltung, unsere Gefühle und Gedanken. In der Adventszeit haben wir die Möglichkeit, unsere Aura zu verändern. Wenn wir uns auf das Warten auf Jesus konzentrieren, können wir Liebe, Frieden und Hoffnung ausstrahlen. Wir können ein Licht in das Leben anderer bringen, einfach durch ein freundliches Wort, ein Lächeln oder ein offenes Ohr.

Stell dir vor, wie es wäre, wenn deine Aura in dieser Adventszeit genauso hell leuchten würde wie die Kerzen, die du anzündest. Wenn du dich darauf konzentrierst, positiv zu denken, geduldig zu sein und für andere da zu sein, wird deine Aura Menschen um dich herum berühren. Du wirst das Licht von Jesus in die Welt tragen – und das ist der wahre Adventszauber.

Lass deine Aura in dieser Zeit des Wartens und der Vorbereitung genauso hell erstrahlen wie die Sterne in der Nacht, die den Weg zum neugeborenen König leiteten. Dein Licht kann genauso wichtig sein wie das große Licht, das wir in dieser besonderen Jahreszeit erwarten.

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Kollekte 2024

Für die evangelische Kinder- & Jugendarbeit in Westfalen

Freizeiten, Ferienspiele und viele unserer Projekte im Kirchenkreis Vlotho sind möglich, da wir finanzielle Förderungen aus dem Kirchlichen Jugendplan der westfälischen Landeskirche erhalten.

Deshalb erbitten wir Ihre heutige Gabe für die Ermöglichung der vielfältigen Angebote der Evangelischen Jugend und Orte der Begegnung in der Jugendarbeit, hier bei uns im Kirchenkreis. Mit Ihrer Kollekte tragen Sie dazu bei, die evangelische Jugendarbeit, trotz immer enger werdender finanzieller Spielräume, wachsen zu lassen. Seien sie für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Region da.

Wir freuen uns über jede Unterstützung und sagen schon mal DANKE!

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