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Lisa und Ulrich versorgen eine Amputationswunde (Foto: Bärbel Meyer)

Für den Ernstfall gerüstet

In Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe hatten aktuelle und künftige Gruppenleiter im Fo(u)r C.- Jugendtreff Nord am vergangenen Wochenende Gelegenheit, die Grundlagen der Ersten Hilfe kennen zu lernen. "Wenn man mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet, sollte man gut vorbereitet sein. Ich habe hier vieles gelernt. Nun fühle ich mich gut gewappnet für den Notfall" erklärte Finn Hinzmann, der mit der Teilnahme an dieser Schulung schon mal die Weichen stellt für seine Aufgabe als Leitung einer Jugendfreizeit ins Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien im Sommer kommenden Jahres.

"Wir bieten diese Schulung jedes Jahr an, um Jugendliche für den Ernstfall zu rüsten. Pflicht ist sie sogar für alle, die die Jugendgruppenleiter-Card (Juleica) erlangen möchten. Denn gerade Gruppenleiter haben eine große Verantwortung für Kinder und Jugendliche", erklärte Jugendtreff-Leitung Bärbel Meyer. „Auch in Alltagssituationen z. B. auf der Straße oder in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen muss man spontan auf die Situation reagieren können und die richtigen Maßnahmen treffen,“ ergänzt Julia Borst, die trotz ihrer Erfahrungen als ausgebildete Krankenschwester ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen möchte.

Geübt wurden unter der Anleitung von Lehrgangsleiterin Susanne Spremberg wichtige Maßnahmen wie die Erstversorgung am Unfallort mit stabiler Seitenlage oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Besonderen Spaß hatten alle Kursteilnehmer, als sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten als Kranke und Verletzte unter Beweis stellen mussten und sich gegenseitig zu Übungszwecken Erste-Hilfe leisten durften. 

Zum Schluss boten die Übungen mit realistischer Unfalldarstellung unter der Anleitung von Gerhard Meyfeld (Johanniter-Unfall-Hilfe) allen Beteiligten die Möglichkeit, ihr erworbenes Wissen umzusetzen.

Jahreslosung 2025: "Prüfet alles und behaltet das Gute"

– Vielfalt leben und verstehen -

Die Jahreslosung für 2025 erinnert uns daran, dass wir in einer vielfältigen Welt leben, die es zu schätzen gilt. Paulus sagt: „Prüfet alles und behaltet das Gute.“ Für uns bedeutet das: Schaut genau hin, hört zu, nehmt wahr, was um euch passiert und wie unterschiedlich Menschen sind. Vielfalt ist nicht immer einfach – sie kann auch herausfordernd sein. Aber gerade in der Vielfalt steckt so viel zu lernen und zu entdecken.

Es geht nicht darum, alles zu akzeptieren, was einem begegnet, sondern bewusst zu entscheiden, was gut für uns ist. Dabei müssen wir offen bleiben, uns aber auch klar für Werte entscheiden, die uns wichtig sind. So können wir zusammen eine starke Gemeinschaft bilden, in der jeder seinen Platz hat und alle ihre Stimmen gehört werden. Vielfalt macht uns reich, wenn wir sie mit Respekt und Bedacht leben!

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Kollekte 2025

Für die evangelische Kinder- & Jugendarbeit in Westfalen

Freizeiten, Ferienspiele und viele unserer Projekte im Kirchenkreis Vlotho sind möglich, da wir finanzielle Förderungen aus dem Kirchlichen Jugendplan der westfälischen Landeskirche erhalten.

Deshalb erbitten wir Ihre heutige Gabe für die Ermöglichung der vielfältigen Angebote der Evangelischen Jugend und Orte der Begegnung in der Jugendarbeit, hier bei uns im Kirchenkreis. Mit Ihrer Kollekte tragen Sie dazu bei, die evangelische Jugendarbeit, trotz immer enger werdender finanzieller Spielräume, wachsen zu lassen. Seien sie für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Region da.

Wir freuen uns über jede Unterstützung und sagen schon mal DANKE!

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