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Fachtag "Wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt, ..."

Unter dem Titel: „Wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt, …“ trafen sich die Kolleg*innen vom Jugendreferat per zoom im November mit den Kolleg*innen aus den Kirchenkreisen Herford, Minden und Lübbecke, um sich über Möglichkeiten traumapädagogischer Begleitung traumatisierter Kinder und Jugendlicher zu informieren. Referentin Sabine Haupt-Scherer vom Amt für Jugendarbeit der EKvW erläuterte, was überfordernde existenzbedrohliche Erfahrungen im Gehirn verändern und was das für das Denken, Fühlen und Verhalten von Kindern und Jugendlichen bedeutet.

Oft werden sie dann einfach als schwer erziehbar oder verhaltensauffällig wahrgenommen, sie leiden aber unter normalen Reaktionen auf unnormale Ereignisse. Das Thema hat durch die Corona-Pandemie besondere Aktualität, denn die Erfahrungen von Corona-Bedrohung und der entsprechenden Maßnahmen können Traumata reaktivieren oder selbst traumatisch wirken.

Wir bilden mit den anderen drei Kirchenkreisen den "Gestaltungsraum 8" (Gestaltungsräume sind Kooperationsgebiete in unserer Landeskirche). Die Geschäftsführer*innen der Jugendreferate haben diesen Tag gemeinsam vorbereitet & durchgeführt und planen einmal jährlich in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugendarbeit eine Fachtagung. Aufgrund der großen Fläche des Gestaltungsraums, sehen wir uns untereinander eher selten und freuen uns umso mehr, wenn wir uns bei diesen Fachtagen gemeinsam austauschen können.

(Text teilweise von: www.ev-jugend-westfalen.de)

Der Herbst ist da!

Da ist noch immer ein Rest von Sommer, da kommen die ersten kühlen Temperaturen - der Herbst ist dran!

Die Bäume verlieren ihre Blätter und stellen sich auf eine ruhige, Kraft tankende Zeit mit weniger Tageslicht ein.

Die Natur zeigt uns deutlich, was immer wieder dran ist:

In einem sich wiederholenden Zyklus wachsen, blühen, Pause machen, Schutz suchen, reinigen, Kraft tanken und wieder von vorne...

Nutze den Herbst und schüttel Belastendes & Ärgerliches ab - befrei dich und suche dir dazu Helfer*innen.

Das tut uns gut und macht uns frei für eine Pause und einen Neustart in gleicher oder anderer Form.

Genieß die Herbstwinde und entdecke herrliche Spaziergänge! Hallelujah

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